Rückblick Camp 2023
In diesem Jahr stand das Camp unter dem Motto "NATURE & SURVIVAL MEETS BEATS & RYHMES".
Hier die Aktionen Kurz und Knapp:
Montag: Zelte aufbauen, Zeltbelegung, tägliches Treffen in der Jurte mit Ausblicken und Rückblicken, Bögen bauen, Bogen schießen (Recurve - Bogen), Meisterschütze, Beatbox
Dienstag: Entspannung in der Natur: Das Didgeridoo: Die klangliche und rhythmische Vielfalt entsteht durch Kombinationen aus Mundbewegungen, Atemtechnik und Stimmeffekten, basierend auf einem in der Tonhöhe nur leicht variierten Grundton. Wurfholz schnitzen. Nach dem Mittag fuhren wir gemeinsam zur Kiesgrube baden.
Mittwoch: Wasserfilter bauen um Mühlgraben Wasser trinkbar zu machen.
Am Nachmittag: Mühlgraben Tour mit dem Schlauchboot. Einstieg am Bootshaus, Ausstieg Mulde – Muldenbrücke – Bootsanleger. Wurfhölzer schnitzen, Wurfholz-training auf Wildschwein aus Pappe (beweglich).
Donnerstag: Waldaktion: Schutz- und Waldhütten bauen, Landart (Wald-Mandala): In der Arbeit mit Kindern hilft Landart, Natur bewusst wahrzunehmen und einen verantwortungsvollen Umgang zu erlernen. Kinder finden heutzutage vielfach eine bereits gestaltete Umwelt vor, wo sie - wie auf dem Spielplatz - nur recht eingeschränkte Gestaltungs-Freiräume haben. Vielen Kindern sind Naturmaterialien fremd, sie wachsen in einem Kinderzimmer voller Plastik- und Elektronikspielzeug auf. Im Nature & Survival Camp 2023 erkundeten wir zunächst die Umgebung, sammelten Materialien und bauten Hütten und legten Landart Bilder. Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie begeistert Kinder von natürlichen Materialien sind und welche Kreativität sie entwickeln. Der Umgang mit Naturmaterialien fördert die sinnliche Wahrnehmung, sie sind höchst unterschiedlich in Geruch, Klang und Konsistenz. Kinder und Jugendliche erleben in der Natur, das Spaß und Abenteuer ohne ihre gewohnten Spielsachen möglich sind, können ihren natürlichen Bewegungs- und Erkundungsdrang ausleben und ihre gestalterischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Am Nachmittag: Mühlgraben Tour mit dem Schlauchboot. Einstieg am Bootshaus, Ausstieg Mulde – Muldenbrücke – Bootsanleger.
Am Abend: Nachtaktion an der Mulde, zur Ruhe finden und eine Verbindung zur Natur (Umwelt) herstellen.
Freitag: Packen, Aufräumen und Zelte und Jurte abbauen. Auswertungs- und Abschiedsrunde.
Und das stand in der LVZ:
Ohne Handy im Survival-Camp
Lagerfeuer statt Whatsappgruppen, Floßfahrten statt Matheunterricht: